Akute Raumnot im Schulzentrum erfordert sofortiges Handeln!

07.03.2024

2019 beschloss der Rat die Erweiterung im Schulzentrum. Mittel von über 6 Mio. wurden freigegeben. Der Beschluss wurde bis heute nicht umgesetzt.

Akute Raumnot im Schulzentrum erfordert sofortiges Handeln!
Die CDU Kreuztal zeigt sich in hohem Maße besorgt hinsichtlich der Raumnot im Kreuztaler Schulzentrum.
Bereits im Jahr 2019 beschloss der Rat der Stadt Kreuztal die Erweiterung von Gymnasium und Gesamtschule im Schulzentrum. Entsprechend wurden Haushaltsmittel von über 6 Millionen Euro freigegeben, um die Maßnahme zu finanzieren. Der Beschluss wurde bis heute nicht umgesetzt. 2023 wurde vielmehr von Seiten der Verwaltung festgestellt, dass die Pläne bereits überholt und als räumlich nicht ausreichend bewertet wurden. Diesbezügliche kritische Fragen der CDU wurden 2019 verneint.


Auch aus diesem Grund befürwortet die CDU den Schulausbau am Standort der alten Stadthalle. Dieser könnte 2 Jahre eher als die Lösung mit integriertem Bürgerforum realisiert und umgesetzt werden. Angesichts der dramatischen Zahlen ein wichtiger und momentan vernachlässigter Gesichtspunkt in der Standortdebatte. Schule hat vorrang, zumindest für die CDU.


Aktuell finden 270 Schüler:innen im kommenden Schuljahr nach den offiziellen Plänen einen Platz.
Das Problem:

  • 2024/2025 werden voraussichtlich 320 Kinder eingeschult
  • 2025/2026 werden voraussichtlich 318 Kinder eingeschult
  • 2026/2027 werden  voraussichtlich 366 Kinder eingeschult, dazu kommt durch die Wiedereinführung von G9 ein weiterer Jahrgang am Gymnasium von ca. 80 Schüler:innen
  • 2027/2028 werden voraussichtlich 361 Kinder eigeschult
  • 2028/2029 werden es voraussichtlich sogar 374 Kinder sein.

In den kommenden 5 Jahren übersteigt die Zahl der einzuschulenden Kinder die Zahl der Plätze deutlich.
Aus diesem Grund muss das Augenmerk von Verwaltung und Politik auf dem schnellstmöglichen Ausbau und der Priorisierung der Schulerweiterung liegen!


Der Ausbau muss großzügig, nachhaltig und zukunfstfähig sein. Die Tatsache, dass im kommenden Schuljahr 45 Kinder am benachbarten Gymnasium in Hilchenbach angemeldet wurden, lässt die Frage aufkommen, warum Kinder und Eltern den deutlich längeren Schulweg auf sich nehmen?


Bis zur Fertigstellung des Erweiterungsbaus muss umgehend ein ausgereiftes und qualitatives hochwertiges Übergangskonzept in Form einer Container-Lösung gefunden werden!


Planen. Bauen. Bilden.