Die Migrationsdienste leisten eine unabdingbar wichtige Arbeit, damit Integration überhaupt gelingen kann. Dass die Bundesregierung gerade an dieser Stelle und zum gegenwärtigen Zeitpunkt finanzielle Mittel kürzt, ist nicht nachzuvollziehen. Weniger Hilfe und Unterstützung sorgt bei allen Beteiligten, den Diensten wie den Betroffenen, für mehr Unmut und Verunsicherung und erschwert die Integration in unsere Gesellschaft, die eine wichtige Voraussetzung für die nötige Akzeptanz in der Bevölkerung ist.
Wir brauchen stattdessen dringend eine geordnete Zuwanderung und vor allem eine Asylpolitik, die jenen Menschen Schutz bietet, die Schutz benötigen. Menschen, die in ihren Herkunftsländern aus unterschiedlichsten Gründen um ihr Leben fürchten müssen. Gleichzeitig müssen die Personen konsequent und in zügig ablaufenden Verfahren abgelehnt werden, die eben kein Recht auf Asyl haben.
Nur so haben die Kommunen wieder Kapazitäten für die Menschen, die wirklich schutzbedürftig sind und nur dann können auch die Migrationsberatungen ihre wichtige Arbeit in gewohnter Qualität fortsetzen. Dafür muss dann auch Geld zur Verfügung stehen.
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