Verzinkerei Coatinc Siegen gewährt der Kreuztaler CDU umfassende Einblicke

20.08.2017

Im Rahmen der CDU-Sommerbereisungen besuchte jetzt die örtliche CDU in Begleitung des Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein mit der Coatinc Siegen GmbH den Stammsitz des in der 5. Generation geführten Familienunternehmens, welches sich durch Tradition und Innovation in über 130 Jahren von einer regional ansässigen Verzinkerei zu einem der führenden Oberflächenveredler unter anderem beim Thema der Feuerverzinkung in Europa entwickelt hat.

Der Hintergrund des Besuchs sowie der Besichtigung waren die umfassenden Baumaßnahmen und Investitionen des Unternehmens in den Kreuztaler Standort, jedoch auch immer wiederkehrende Fragen von Bürgerinnen und Bürgern mit Blick auf etwaige Immissionen und Luftschadstoffe, die die Christdemokraten vor Ort mit den verantwortlichen Mitarbeitern persönlich im konstruktiven Gespräch erfragen und erörtern wollten.

Zunächst wurden die CDU-Mitglieder und interessierten Bürgerinnen und Bürger von Herrn Klaus Niederstein, einem der Gesellschafter des Unternehmens sowie von dem Geschäftsbereichsleiter, Herrn Michele Teodoro Calzone und dem Geschäftsführer der PreGa, Herrn Tobias Wesselow, herzlich willkommen geheißen. Nach einer umfassenden Unternehmenspräsentation in Form eines Vortrages wurde den Anwesenden in Kleingruppen fußläufig das Betriebsgelände mit den Lagerräumen, Betriebshallen und Anlagen gezeigt und detailliert erklärt, wobei auftretende Fragen und Sorgen fachkundig beantwortet bzw. erläutert wurden. So führte Herr Wesselow aus, dass es gerade im besonderen Interesse des Unternehmens liege, die Immissions- und Emissionsanforderungen gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz (TA Luft) zu erfüllen bzw. sogar zu unterschreiten, um auch mit Blick auf die sich verschärfende Gesetzeslage vorbereitet zu sein und um somit einen verlässlichen Puffer mit Rechtssicherheit aus unternehmerischer Sicht zu haben. „Wir unterschreiten die Grenzwerte“, so Tobias Wesselow, der weiter erklärte, dass man vor allem den Wasserdampf in Form von weiß aufsteigenden Wolken wahrnehmen könne, der jedoch gänzlich unschädlich sei. Bei der Führung wurde auch besonders deutlich, wie sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren gewandelt und vergrößert hat, was – zum Wohlwollen der anwesenden Ratsmitglieder – die Bedeutung von Kreuztal als Stammsitz des Unternehmens unterstreicht. Zurück in dem Verwaltungsgebäude rundete Herr Calzone den zu anfangs begonnen Vortrag ab und eröffnete eine Diskussions- und Fragerunde, bevor sich der stellvertretende Vorsitzende, Herr Harald Görnig und der Stadtverbandsvorsitzende, Philipp Krause, im Namen der CDU für die überaus detaillierten Erklärungen, Ausführungen und die Gastfreundschaft des familiengeführten Traditionsunternehmens mit über 1500 weltweit agierenden Mitarbeitern bedankten.

Volkmar Klein konstatierte in diesem Zusammenhang, dass „solche Unternehmen und die Menschen, die dort arbeiten, das Rückgrat der Wirtschaft unserer Region und ganz Deutschlands sind.“