Mit einer leidenschaftlichen und überzeugenden Rede stimmte Volkmar Klein die CDU-Mitglieder in der Weißtalhalle auf die Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen und die letzten Wochen bis zur Bundestagswahl am 26. September ein. Klein fordert - wie Armin Laschet - ein Modernisierungsjahrzehnt für Deutschlnad und präzisiert seine Schwerpunktthemen für Siegen-Wittgenstein, indem er einen Dreiklang aus Stabilität, Arbeit und Klimaschutz fordert. Er unterstrich, dass auch die CDU die CO2-Neutralität anstrebe, jedoch nicht durch "Abschalten", sondern durch den Einsatz innovativer Technologien. Deutschland müsse - um den Wohlstand und Arbeitsplätze zu erhalten - Industrieland bleiben. Der Weg der CDU zur CO2-Neutralität ist dementsprechend vielleicht länger und kostenintesiver, jedoch mit Blick auf den Erhalt von Wohlstand, Wachstum und Arbeit nachhaltiger. Deutschland solle ein Industrieland bleiben, jeodch ein CO2-neutrales Industrieland. Die CDU habe die entsprechende Wertegrundlage, womit Klein das christliche Menschenbild und die Verpflichtung zum Schutz der Schöpfung betonte, jedoch auch die praktische Kompetenz, dies umzusetzen. Ideologie allein reiche nicht. Steuererhöhungen - die andere Parteien zur Finanzierung forderten - lehnt Volkmar Klein entschieden ab. Mehr Steuereinnahmen hemmen die Innovations- und Investitionsfreudigkeit und bremsen das nötige Wachstum aus, das nötig ist, um Arbeitplätze zu erhalten und zu schaffen. Durch ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaftswachstum und somit durch eine erfolgreiche Wirtschaft lässt sich der nötige Wandel finanzieren, nicht durch ideenlose Steuererhöhungen, die nur kurzfristig Gelder in die Staatskasse spülen,  jedoch mittel- bis langfristig Arbeitsplätze und Wachstum gefährden.