Antrag zur Sitzung des Schulausschusses am 01.02.2017 Ausarbeitung eines Raumkonzeptes für den Grundschulverbund der Adolf-Wurmbach-Grundschule

12.02.2017

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Kiß!

Bereits die Diskussionen um die Klassenbildungen und deren Verteilung im Schuljahr 2017/2018 sowie die Ergebnisse des GEBIT-Gutachtens haben Handlungsbedarfe in Bezug auf räumliche Engpässe an verschiedenen Kreuztaler Schulen (sowohl im Primar- als auch im Sekundarbereich) aufgezeigt.

In der Vorlage hieß es:
„Am Standort Eichen kann keine weitere Klasse aufgenommen werden. [...] Der Schule fehlt ein Mehrzweckraum, der bei der Beschulung von sechs Klassen nicht im Bestand geschaffen werden kann. Da die Prognose in den kommenden zwei Jahren im Grenzbereich zwischen zwei und drei Eingangsklassen für den Verbund insgesamt liegt, sind die Anmeldeverfahren abzuwarten. Sofern lediglich zwei Eingangsklassen im Verbund gebildet werden, kann der Mehrzweckraum seiner Funktion wieder zugeführt werden.“
Betrachtet man nun die Stärken der Eischulungsjahrgänge 2018-2021, so ist festzustellen, dass im Jahr 2021, Stand heute, 12 SchülerInnen mehr eingeschult werden und bereits in diesem Jahr 12 SchülerInnen am Standort Eichen abgelehnt werden mussten. Da bereits jetzt die Raumsituation mit Blick auf Klassen- wie Mehrzweckräume als auch die Betreuungsräume in Eichen als „herausfordernd“ anzusehen sind, sieht die CDU-Fraktion an diesem Standort Handlungsbedarf.
Bereits im Zuge der Neuausrichtung des Primarbereiches im Kreuztaler Norden wurden Eltern und Politik Pläne für bauliche Erweiterungen der Grundschule Eichen vorgestellt, die als Grundlage für Erweiterungen und somit für Entlastung dienen könnten.

Aus diesen Gründen beantragt die CDU-Fraktion die Ausarbeitung eines langfristig auskömmlichen Raumkonzeptes für die Grundschule Eichen auf der Basis bereits bestehender – inklusionsgerechter – Umbau- und Erweiterungspläne am Hauptstandort der Adolf-Wurmbach-Grundschule und somit die Bereitstellung entsprechender Haushaltsmittel für den Etat 2017.